Am Freitag um 7 Uhr ging es mit dem französischen Bus ins Erzgebirge nach Seiffen.
Pünktlich 09.30 Uhr erreichen wir das Museumsdorf. Hier erleben 32 Franzosen und 13 Mitglieder des Tauchaer Freundeskreises wie hier die Menschen im 19. Und 20. Jh. gelebt und gearbeitet haben. Höhepunkt war hier das Reifendrehen zur Herstellung von Spielzeugteilen.
Im Anschluss fuhren wir in das Spielzeugmuseum wo allen Teilnehmern einen Film über die Entwicklung vom Erzbergau zur Spielzeugherstellung gezeigt wurde. Danach war freie Zeit um sich die Exponate des Museums und im Ort umzusehen. Im Museum ging ein richtiges Blitzlichtgewitter los, als die Austellungsstücke gesehen wurden. Alle waren gleichermaßen von der Schönheit der Exponate fasziniert.
Zum Mittag geht es mit dem Bus nach Deutschkatharinenberg in das Hutberghaus. Dieses ist gleichzeitig der Eingang zum Fortunastollen. Ein alter Kupfererzstollen wo lange das Bernsteinzimmer vermutet wurde. Nach dem Essen und der Einfahrt in den Stollen führt uns der Weg noch nach Olberhau in die Saigerhütte wo Silber vom Kupfer getrennt wurde, das sogenannte saigern. Es ist ein einzigartiges
Kulturdenkmal in Europa. Höhepunkt war hier die Vorführung des Kupferhammers mit anschließenden
Hüttentrunk.
Auf dem Heimweg war im Brauhof Freiberg für uns ein Büffet zum Abend organisiert. Das hiesige Kellerbier war dabei der Renner. Mit vielen Eindrücken, einigen Souvenirs und müde erreichten wir 22 Uhr Uhr wieder Taucha.
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